Autogramme aus aller Welt
  Nationalmannschaft Italien
 

Hier geht es rund um die Nationamannschaft Italien.

Los geht es mit der Geschichte Squarda Azuzuri.

Der italienische Fußballdachverband Federazione Italiana Giuoco Calcio (F.I.G.C.) wurde am 16. März 1898 in Turin gegründet und ist seit 1905 FIFA-Mitglied.

Die ersten beiden großen Erfolge erzielte Italien in den Jahren 1934 und 1938, als man jeweils die WM gewinnen konnte. Überragende Spieler waren damals Giuseppe Meazza und Silvio Piola. Der damalige Nationaltrainer Vittorio Pozzo ist bis heute der einzige Trainer, der zweimal in Folge Weltmeister werden konnte. In den Zwischenjahren gewann diese Mannschaft außerdem bei den Olympischen Spielen in Berlin 1936 die Goldmedaille vor Österreich. 1968 konnte der erste und bislang einzige EM-Titel gewonnen werden. Allerdings benötigten die Italiener die gütige Mithilfe Fortunas, denn im Halbfinale musste ein Münzwurf über das Weiterkommen entscheiden. Im Finale wurde ebenfalls ein Wiederholungsspiel nötig, bevor Italien als Sieger feststand.

1982 konnte der dritte WM-Titel eingefahren werden. Das Team mit dem Torschützenkönig Paolo Rossi, der in der Zwischenrunde Brasilien praktisch im Alleingang mit drei Treffern abschoss, Dino Zoff, dem Weltklasse-Torwart, der bei dieser WM bereits 40 Jahre alt war und einer legendären Abwehrreihe um Gaetano Scirea, gewann gegen Deutschland das Finale mit 3:1.

Der vierte WM-Titel kam dann 2006 hinzu. Bei der Weltmeisterschaft in Deutschland gewann man im Finale gegen Frankreich mit 5:3 im Elfmeterschießen, nachdem es nach 120 Minuten 1:1 gestanden hatte.

Fast tragisch wirkte die Pechsträhne der Italiener bei den wichtigen Turnieren zuvor. So schied man bei drei aufeinanderfolgenden Weltmeisterschaften (1990, 1994, 1998) durch Elfmeterschießen aus (1990 im Halbfinale gegen Argentinien; 1994 im Finale gegen Brasilien; 1998 im Viertelfinale gegen Frankreich). Insgesamt verlor Italien in den fünf WMs zwischen 1982 und 1998 nur zwei Spiele in der regulären Spielzeit. Im Finale der EM 2000 gegen Frankreich kassierte man nach überlegen geführter regulärer Spielzeit erst in der vierten Minute der Nachspielzeit den 1:1-Ausgleich und verlor durch Trezeguets Golden Goal in der Verlängerung. Das Aus bei der WM 2002 kam bereits im Achtelfinale gegen Südkorea, ebenfalls durch Golden Goal. Dabei war den Italienern in umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen das eigene Golden Goal aberkannt und ihr Star Totti, wegen einer angeblichen Schwalbe innerhalb des Strafraums, des Platzes verwiesen worden. Schon im vorherigen Turnierverlauf waren ihnen insgesamt vier reguläre Tore auf Grund von Fehlentscheidungen der Schiedsrichtergespanne versagt geblieben. Bei der EM 2004 schied man ungeschlagen nach der Vorrunde, punktgleich mit den beiden durch das Torverhältnis besser platzierten Teams in der Gruppe, aus.

Die italienische Nationalmannschaft gilt dank des ihr anhaftenden Klischees, meist sehr defensiv eingestellt zu sein, international als schwer bespielbarer Gegner. Dieses Image entstand vor allem nach der Weltmeisterschaft 1966, als für kurze Zeit Helenio Herrera, der Verfechter des Catenaccios Nationaltrainer wurde. Sein Co-Trainer Ferruccio Valcareggi wurde dann Herreras Nachfolger und unter seiner Regie wurde die Spielweise des Catenaccios bis Anfang der 1970er Jahre fortgesetzt.

Nun folgen die bisherigen Spiele gegen die Deutsche Nationamannschaft

Datum Ort Ergebnis Anlass
1. Januar 1923 Mailand 3:1 (0:0) Freundschaftsspiel
23. November 1924 Duisburg 1:0 (0:0) Freundschaftsspiel
28. April 1929 Turin 1:2 (1:1) Freundschaftsspiel
2. März 1930 Frankfurt 2:0 (0:0) Freundschaftsspiel
1. Januar 1933 Bologna 3:1 (2:1) Freundschaftsspiel
15. November 1936 Berlin 2:2 (1:2) Freundschaftsspiel
26. März 1939 Florenz 3:2 (2:1) Freundschaftsspiel
26. November 1939 Berlin 2:5 (2:2) Freundschaftsspiel
5. Mai 1940 Mailand 3:2 (2:1) Freundschaftsspiel
30. März 1955 Stuttgart 2:1 (1:1) Freundschaftsspiel
18. Dezember 1955 Rom 2:1 (1:0) Freundschaftsspiel
31. Mai 1962 Santiago (Chile) 0:0 WM-Vorrunde
13. März 1965 Hamburg 1:1 (0:1) Freundschaftsspiel
17. Juni 1970 Mexiko-Stadt (Mexiko) 4:3 n.V. (1:1, 1:0) WM-Halbfinale, „Jahrhundertspiel
26. Februar 1974 Rom 0:0 Freundschaftsspiel
8. Oktober 1977 Berlin 1:2 (0:1) Freundschaftsspiel
14. Juni 1978 Buenos Aires (Argentinien) 0:0 WM, Zweite Finalrunde
11. Juli 1982 Madrid (Spanien) 3:1 (0:0) WM-Endspiel
22. Mai 1984 Zürich (Schweiz) 0:1 (0:0) 80 Jahre FIFA (1904)
5. Februar 1986 Avellino 1:2 (1:1) Freundschaftsspiel
18. April 1987 Köln 0:0 Freundschaftsspiel
10. Juni 1988 Düsseldorf 1:1 (0:0) EM-Vorrunde
25. März 1992 Turin 1:0 (0:0) Freundschaftsspiel
23. März 1994 Stuttgart 1:2 (1:1) Freundschaftsspiel
21. Juni 1995 Zürich (Schweiz) 0:2 (0:1) Freundschaftsspiel
19. Juni 1996 Manchester (Großbritannien) 0:0 EM-Vorrunde
20. August 2003 Stuttgart 1:0 (1:0) Freundschaftsspiel
1. März 2006 Florenz 4:1 (3:0) Freundschaftsspiel
4. Juli 2006 Dortmund 2:0 n.V. (0:0, 0:0, 0:0) WM-Halbfinale

Top10 nach Einstätze und Toren

Einsätze

Paolo Maldini 126  
Fabio Cannavaro 116  
Dino Zoff 112  
Giacinto Facchetti 94  
Alessandro Del Piero
89  
Gianluigi Buffon
86  
Franco Baresi 82  
Giuseppe Bergomi 81  
Marco Tardelli 81  
Demetrio Albertini 79  
Tore
Luigi Riva 35  
Giuseppe Meazza 33  
Silvio Piola 30  
Roberto Baggio 27  
Alessandro Del Piero
27  
Alessandro Altobelli 25  
Adolfo Baloncieri 25  
Filippo Inzaghi
25  
Christian Vieri 23  
Francesco Graziani 23
 
 
   
 
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